Die Projekte

Arbeit mitbestimmen – Zukunft gestalten

Logo des Projektes AMZuG

Das Projekt „Arbeit mitbestimmten – Zukunft gestalten“ ist ein Kooperationsprojekt des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. und Arbeit und Leben Thüringen. Ziel ist die Stärkung der Mitbestimmungskultur in Thüringen. Dafür sollen Betriebsräte, Gewerkschaften, Politik und Unternehmen zusammengebracht werden. Dadurch soll Gute Arbeit in Thüringen gefördert und ein Beitrag zur nachhaltigen Fachkräftesicherung geleistet werden.

Das Vorhaben wird gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Faire Integration

Das Projekt „Faire Integration “, gestartet im Januar 2018, ist im Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ angesiedelt. Es ist ein bundesweites Beratungsangebot zu sozial- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen für Geflüchtete und Drittstaatsangehörige.

Wir informieren über Arbeitsrechte und unterstützen bei individuellen Fragen und Problemen im Themenfeld Arbeit. Unser Ziel ist es, dass Geflüchtete und Drittstaatsangehörige sich vor Benachteiligung schützen bzw. dagegen zur Wehr setzen können und gute Arbeit in Deutschland finden.

Neben der individuellen Beratung bieten wir Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Arbeitsrecht und Beschäftigungsverhältnisse an.

In folgenden Sprachen bieten wir Beratung an: Arabisch, Dari, Deutsch, Englisch, Pashto und Russisch

Das Programm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).

Faire Mobilität für Thüringen

Die Anlauf- und Beratungsstelle „Faire Mobilität in Thüringen“, gestartet mit einem Vorgängerprojekt im September 2017, ist mit dem Bundesprojekt „Faire Mobilität“ des DGB vernetzt. In diesem Netzwerk werden bundesweit Beratungsangebote für EU- Migrant*innen bereitgestellt.

Ziel des Projekts ist es, in Deutschland tätige Arbeitnehmer*innen aus osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit der Entsenderichtlinie, im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit oder selbständiger Tätigkeiten arbeits- und sozialrechtlich zu informieren und zu beraten.

In folgenden Sprachen bieten wir Beratung an: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Polnisch, Rumänisch

Das Projekt Faire Mobilität in Thüringen wird finanziert von der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaates Thüringen.

MENTO

In Deutschland leben laut Ergebnis der leo.-Studie rund 6,2 Millionen Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben. Davon sind knapp 62 Prozent erwerbstätig und damit unsere Kolleg*innen in den unterschiedlichsten Branchen. Geht man von der These aus, dass man die Betroffenen am besten in ihrer jeweiligen Lebenswelt erreicht und es dafür ein sensibilisiertes und aufgeschlossenes Umfeld braucht, so rückt die Arbeitswelt als ein Ort der Aufklärung die Thematik in den Blick.

Und hier setzt MENTO an!

1.) Ein Schwerpunkt ist die Beratung, Information und Sensibilisierung von betrieblichen Entscheidungsträgern, Gewerkschaften, politischen Organisationen, Verbänden u.a. zum Themenschwerpunkt Grundbildung und Funktionaler Analphabetismus. Dazu lädt man uns am besten ein.

2.) Wir bilden betriebliche und ehrenamtliche Mentor*innen aus und bauen ein kollegiales Netzwerk auf. Deutschlandweit gibt es bereits über 800 Mentor*innen, die Betroffenen im Alltag oder im Arbeitsumfeld auf Augenhöhe begegnen und Unterstützung leisten, bspw. bei der Suche nach einem geeigneten Alphabetisierungskurs.

Und wie funktioniert das?

MENTO bietet jedes Jahr in allen DGB-Bezirken mindestens eine sogenannte Basisqualifizierung zum/zur Mentor*in an. Interessierte können sich direkt über die Regionalkoordination oder über die Homepage dgb-mento.de anmelden. Für Betriebe / Unternehmen / Institutionen gibt es auch die Möglichkeit die Basisqualifizierung als Inhouse-Schulung zu buchen.

Alle Kosten werden vom Mittelgeber (BMBF) übernommen.

Sozialpartnerschaftliche Perspektiven für Thüringen

Im Projekt „Sozialpartnerschaftliche Perspektiven für Thüringen“ entwickelt und erprobt das DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. gemeinsam mit dem Institut der Wirtschaft Thüringens und Arbeit und Leben Thüringen ein gemeinsames Vorgehen zur Begleitung von Betrieben in den Handlungsfeldern Personalentwicklung, Wissens- und Kompetenzerwerb, Chancengleichheit und Gesundheit im Betrieb. Damit sollen Beschäftigte und die Unternehmen insgesamt auf die Herausforderungen des demographischen Wandels und der Digitalisierung vorbereitet werden. Die sozialpartnerschaftliche Herangehensweise unter dem Motto „Sozialpartnerschaft lohnt sich“ ist das zentrale Novum des Projektes. Das DGB-Bildungswerk Thüringen begleitet im Projekt die Vertretungen der Arbeitnehmer*innen zur Unterstützung der Interessen der Beschäftigten.

Das Das Vorhaben wird gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.